Die Freiburger Pianistin Clémence Hirt ist als Korrepetitorin, Kammermusikerin, und als Gesangscoach in der ganzen Schweiz tätig.
Sie hat an der Haute Ecole de Musique de Genève bei Prof. Marc Pantillon und an der Zürcher Hochschule der Künste in der Kammermusikklasse von Prof. Eckart Heiligers und in der Liedklasse von Prof. Christoph Berner studiert. Nach dem Studium bildet sie sich bei Erna Ronca und Enrico Cacciere weiter aus.
Sie besuchte diverse Meisterkurse unter anderem bei Christian Favre, Finghin Collins, Pascal Sigrist, Heinz Medjimorec, Philippe Tamborini und Klaus Hellwig.
Clémence Hirt widmet sich leidenschaftlich dem Liedrepertoire. Sie arbeitet regelmässig mit diversen SängerInnen zusammen, so z.B.mit dem Tenor Remy Burnens im Duo Dalùna, der Mezzosopranistin Cassandre Stornetta oder der Sopranistin Sandrine Droin (Duo Quiproquo), mit welcher sie 2014 den ersten Preis am Mahler-Wettbewerb der Société Gustav Mahler de Genève gewann. 2016 spielten sie im Finale des Internationalen Wettbewerbs für Liedkunst der Hugo-Wolf-Akademie in Stuttgart und ein Jahr später im Semifinale des Duo-Wettbewerbs für Gesang und Klavier «Nadia et Lili Boulanger». Die beiden Musikerinnen erhielten beratende Unterstützung von Helmut Deutsch, Anne Le Bozec, Christoph Berner, Hans Adolfsen, Ulrich Eisenlohr, Erik Battaglia and Alex Bauni.
Zudem ist Clémence Hirt auch als Korrepetitorin tätig, wobei sie sowohl mit Solisten als auch mit Chören arbeitet. Darüber hinaus tritt sie als Organistin oder Cembalistin auf, letzteres regelmässig mit dem Orchestre des Jeunes de Fribourg, von Théophanis Kapsopoulos geleitet. Sie ist Gründungsmitglied der Operntruppe Fri’Bouffes, die jungen Talente fördert sowie das oft unbekannte Bühnenrepertoire der Zwischenkriegszeit wiederentdeckt. Ausserdem ist sie seit 2016 Klavierlehrerin an der Musikschule Knonauer Amt.
Clémence Hirt ist Stipendiatin der Schweizerischen Richard Wagner Gesellschaft 2019.